„wenn die schriftsprachlichen Kompetenzen von Erwachsenen niedriger
sind als diejenigen, die minimal erforderlich sind und als selbstverständlich
vorausgesetzt werden, um den jeweiligen gesellschaftlichen
Anforderungen gerecht zu werden. Diese schriftsprachlichen Kompetenzen
werden als notwendig erachtet, um gesellschaftliche Teilhabe
und die Realisierung individueller Verwirklichungschancen zu eröffnen.“
Definition „funktionaler Analphabetismus“ des Alphabunds 2010, zitiert nach Grotlüschen, A. / Riekmann, W. (Hrsg.): Funktionaler Analphabetismus in Deutschland. Ergebnisse der ersten leo. – Level-One Studie, Münster: Waxmann 2012, S. 17.