Vielen Dank für Ihre engagierte Teilnahme. Hier finden Sie alle relevanten Links und ein paar Folien aus der Schulung:
Was ist Resilienz?
Lateinisch „resilire“ = zurückspringen
Man bezeichnet Material, das nach der Benutzung in den ursprünglichen Zustand zurückkehrt, als resilient.
Bezogen auf den Menschen meint Resilienz: Kraft der Psyche, Belastungen auszuhalten, eine gute Mischung aus Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit.

Wie wird / bleibt man resilient?
Lange hat man geglaubt, Resilienz sei vererbbar und es handle sich um eine angeborene Eigenschaft der Psyche, Schicksalsschläge und Belastungen aushalten zu können. Heute gehen viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler davon aus, dass der Mensch im Laufe seines Lebens Resilienz entwickelt und dass er in unterschiedlichen Situationen oder Phasen unterschiedlich resilient ist.
https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/psychologie/resilienz/index.html
Ehrenamtlich Tätige sind häufig z. B. emotionalen Belastungen, Konflikten oder Zeitdruck ausgesetzt. Sie neigen möglicherweise auch dazu, sich (zu?) intensiv für andere Menschen einzusetzen und dabei die eigenen Grenzen und Bedürfnisse zu vernachlässigen.
Zur Lektion im Ehrenamtsportal:
Stress und Stressfolgen
Immer dann, wenn wir denken, dass wir etwas nicht bewältigen können, wenn der Gedanke „Ich schaffe das nicht!“ sich verstärkt, empfinden wir Stress.
Neben positivem Stress gibt es den negativen Stress, der uns Menschen mehr oder weniger stark strapaziert. Dabei sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, die das Potenzial haben, zu sogenannten „Stressoren“ zu werden – also zu Reizen, die Stress auslösen.
Allerdings sind Motivation und Engagement (positiver Stress) Bedingungen, die im Ehrenamt eine wichtige Rolle spielen. Gleichzeitig ist es sehr wichtig, ein gesundes Maß zu halten, denn auch im ehrenamtlichen Alltag können schwierige Situationen Stress auslösen.
Hier bekommen Sie noch Hintergundinformationen: TK-Coach - Was bei Stress im Körper passiert
Und ein Video zur Unterscheidung von chronischem und akutem Stress:

