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Lebenssituationen und Motivationsfaktoren verstehen
In welchen Lebenslagen befinden sich Erwachsene mit Lese- und Schreibschwierigkeiten? Was motiviert sie, den Schritt zu Lernangeboten zu wagen? In dieser Lektion machen wir ihre Beweggründe und Lebensumstände für Sie erfahrbar.
Wie finde ich die passende Rolle?
Das Ehrenamt kann Einiges! Es unterstützt Mitmenschen in ihrem Alltag, gibt aber auch den Ehrenamtlichen selbst Gelegenheit, Neues zu erfahren. So haben Freiwillige hier den Raum, neue Tätigkeiten auszuprobieren, Erfahrungen zu sammeln und Menschen kennenzulernen.
Meine Rolle als Pat*in
Pat*innen kennen wir von Taufen und aus amerikanischen Gangsterfilmen. Und jetzt auch aus dem Ehrenamt? Warum eigentlich nicht – schließlich übernehmen wir ein Stück Verantwortung und sind Ansprechperson in wichtigen Lebenslagen.
Meine Rolle als Sprachvermittler*in
Viele Ehrenamtliche engagieren sich in der Sprachvermittlung. Die Spielarten der Sprachvermittlung können dabei ganz unterschiedlich sein; so gibt es informelle Sprachkurse, Sprachcafés, Sprachtandems, andere begleiten bei Terminen, pauken Grammatik oder lernen neue Wörter. Welche Vermittlungsform passt am besten zu Ihnen und wie sollte ich vorbereitet sein, um Sprache geschickt zu vermitteln?
Meine Rolle als Netzwerker*in
Vom Sonnendeck in den Maschinenraum? Nein, so düster ist die Arbeit als Netzwerker*in nicht – aber: Hier können wir nun größere Hebel umlegen! Als Netzwerker*in bringen wir Menschen zusammen und ermöglichen den Austausch.
Meine Rolle als Freund*in
Freundschaft, das ist wie Heimat – so notierte Kurt Tucholsky. Auch im ehrenamtlichen Engagement erwachsen manchmal wahre Freundschaften. Wenn wir die Rolle der Freund*in einnehmen, fragen wir uns dennoch, welche Rolle dies überhaupt ist. Wo liegen hier Potentiale und Grenzen unseres Engagements?