Eine hohe räumliche und zeitliche Flexibilität gilt als wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Beratung von Lernenden und Ehrenamtlichen, für das Zustandekommen von Tandems und für deren langfristige Zusammenarbeit. Diese Erfahrungen machten auch unsere beiden Praxisbeispiele, die in Trier und Frankfurt a.M. Lernbegleitsysteme etabliert haben. Ihr Rat für Nachahmerinitiativen:
Der gemeinsame Treffpunkt der Lerntandems sollte für Lernende und Ehrenamtliche räumlich problemlos erreichbar, frei zugänglich und gut in ihren Tagesablauf zu integrieren sein. Lernende müssen sich in den Räumlichkeiten wohlfühlen, um ein Angebot annehmen zu können. Ein Ort, der an Schule erinnert, ist daher ungeeignet.
Für die Alphabetisierungs- und Grundbildungsarbeit eignen sich – je nach örtlichen Begebenheiten – verschiedene öffentliche oder überbetriebliche Räume als Lernorte:
- Bibliotheken
- Volkshochschulen
- Bildungseinrichtungen
- Familienzentren und Mehrgenerationenhäuser
- Räumlichkeiten von karitativen Einrichtungen
- Handwerkskammern
- ...
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Welche Lernorte kennen Sie noch?
Sicher gibt es noch weitere passende Lernorte. Wir freuen uns, wenn Sie hier in den Kommentaren Ihre Ideen mit der Community teilen. Welche Lernorte eignen sich besonders gut für welche Lernanlässe? Was sind Ihre Erfahrungen?