Wenn Sie als Ehrenamtliche*r eine erwachsene Person darin unterstützen oder begleiten möchten, ihre Lese- und Schreibkompetenzen zu verbessern, können Sie dies als Lernbegleiter*in in einer individuellen 1 zu 1 Lernbegleitung oder Patenschaft machen.
Ein Beispiel: Die Volkshochschule Frankfurt am Main begleitet im Projekt 1zu1 Basics Ehrenamtliche und Lernende, die gemeinsam im Lerntandem arbeiten. Das Projekt ermöglicht es Erwachsenen in Frankfurt, das Lesen und Schreiben regelmäßig dort zu üben, wo sie sich auskennen und sicher fühlen: In Familien- und Stadtteilzentren, in Räumen des Quartiersmanagements, in Gemeinden, Stadtteilbüchereien oder im Rahmen von Treffs, Beratungs- und Kontaktstellen. Geschulte Ehrenamtliche unterstützen die Lernenden, wecken das Interesse am Lernen, motivieren sie, dabei zu bleiben und begleiten bei den ersten Schritten.
Aber wie werden ehrenamtliche Lernbegleitung und Lernende zusammengebracht? Ab wann bilden sie ein Tandem? Und was tun, damit das Lernen erfolgreich klappt? Wie kann man sicherstellen, dass die beiden gut zueinander passen? Was tun, wenn das nicht der Fall ist?
Viele Faktoren tragen zu einer gelungenen 1 zu 1 Lernbegleitung bei. Wichtig ist vor allem auch, dass die Chemie stimmt. Denn Tandemlernen ist auch etwas Persönliches. Eine gute Beratung am Anfang ist daher der erste Schritt.
Das ist die Aufgabe von Dr. Daniela Glück-Grasmann und Dr. Barbara Dietsche, die das Projekt 1zu1 Basics an der vhs Frankfurt am Main koordinieren und umsetzen. Sie begleiten im Anschluss Ehrenamtliche und Lernende während ihrer Zusammenarbeit und versorgen sie mit passenden Materialien.
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Tandemlernen
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